Grubenplan der Grube "Himmlisch Heer" und "Irmgardsglück"
Himmlisch Heer Die Grube und Bezeichnung "Himmlisch Heer" bezieht sich im Grubenplan auf den historischen "Oberen Stollen / Obere Sohle" (grün) mit Tagschacht/ Wetterschacht. Die Grube stammt vermutlich bereits aus dem 12. Jahrhundert, erste gesicherte Nennung 1551 in einem Bericht des Bergrichters Haubensack aus der elsässischen Bergbaustadt Markirch im Lebertal. Die Grube "Himmlisch Heer" dient seit dem Jahr 2000 als Besucherbergwerk.
Irmgardsglück Die Grube und Bezeichnung "Irmgardsglück" bezieht sich im Grubenplan auf den "Unteren Stollen / Untere Sohle" (rot) mit Blindschacht. 1908 wird dieser Teil der Grube Himmlisch Heer in "Irmgardsglück" umbenannt. Hier wurde bis 1912 Schwerspat gefördert.
Die Grube "Irmgardsglück" ergänzt seit dem 22.07.2017 das Besucherbergwerk. Durch die Erweiterung wird die obere historische Strecke mit der unteren Sohle mittels verzinkter Stahltreppe verbunden. Damit kann den Besuchern nun ein 400 m langer Rundweg zur Besichtigung angeboten werden.